Kostbar

..wie Gold (heute: wie eine Betriebsrente von Bosch!) ist so ein einziger Morgen ohne Frühstücksgäste, mit Ausschlafen bis 8 und Gsälzbrot und Kaffee und Zeitung auf der Terrasse, und nur 2 Zimmer heut zu putzen.
Ganz langsam ändert sich der Blick auf die Welt. Früher rein folkloristisch (Hippies reisen im VW-Bus nach Afghanistan!), heute? weiß ich noch nicht genau, und ich weiß auch nicht, wie weit mein Leben reicht, um zu einer neuen Betrachtung zu kommen. Hippies reisen jetzt wohl eher nach Griechenland.
Und Rentner radeln den Neckar hinauf und hinunter.
Ebenso ändert sich mein Blick auf die Menschen, wenn sie als Hotlgäste kommen. Haben sie viele und lange Haare, dann denke ich besorgt an meine Siphons.

Nach dem Regen

Zufriedene Gäste

Ein Gast betrat das grüne Zimmer und rief aus: Das ist ja ein Hauptgewinn!

Housekeeping

So schaute mich meine Waschmaschine heute an. Grüne Wildnis, wie draußen!

Was ich pflanze, verkümmert. Was ich nicht pflanze, wuchert. Manchmal weiße Blüten zwischen Brennesseln.
Letztens schraubte ich einen Siphon ab. Was dadrin wucherte sah aus wie der Bart des uralten Kasimurki.  Nur nicht so weiß.

Himmel

und Kunst im Hotel: Halbe Westen!

Zürich: Manifesta!

Beflaggung

Was Gäste so alles vergessen: Hüte, Kabel, Unterwäsche, Proviant, Warnwesten, ...

Wenn eines Tages mein Hotel ausgebaut ist und saniert und richtig gut läuft, können meine Nachkommen es vielleicht an diese Kette verkaufen ..

Falls ich bis dahin nicht selber eine Kette gegründet habe mit Namen "Am linken Ufer".

Ufer

Die Pappel wächst nach oben.

Sommer

Die Farben sind bald Geschichte. Wenn im September der Umbau anfängt, kommen die Tore weg. Sie werden aber eingelagert.

Die Kunst des Wäschewaschens

schön wär's ... 

tatsächlich sieht meine Wäscherei so aus!

Aber: wenn wir im September anfangen mit dem Ausbau, bekomme ich eine zweite Waschküche! Geplant, nicht improvisiert, wie bisher! Obwohl die bisherige natürlich auch bestehen bleibt. Auf den Ausblick beim Bügeln will ich nicht verzichten.

Kunst

 Wenn man schon aufgefordert wird ...
Ich glaube ich mache da mal mit.
Inzwischen bin ich schon abgebrüht genug. Einmal mehr ausjuriert werden kann mich auch nicht mehr erschüttern.
Und unterm Dach sammeln und stauen sich die Kunstobjekte.
Denn ein richtiger Künstler kann nicht aufhören, Kunst zu produzieren, auch wenn niemand sie zu sehen kriegt.

Hier hab ich Platz genug zum Probehängen, Probestellen, Probelegen ...
Louise Bourgois ist auch erst mit 70 entdeckt worden, glaube ich.

Tarte tatin

Keine gute Idee, Yufka zu nehmen statt normalem Blätterteig, oder Mürbteig.
Schmeckt trotzdem gut, muss man halt mit Messer und Gabel essen.

Wetter

Wieder mal verschont von Gewittern

Ungemäht

blüht der Hammerwasen.

Künstler - Residenz

Skizzen und Entwürfe aus dem roten Zimmer

Abfall für alle

Dieses Buch ist nicht sehr gefragt. War total eingestaubt und eingesponnen. Aus dem Abfall hab ichs aber wieder rausgenommen - kommt jetzt in den öffentlichen Bücherschrank!

Frühstück, Kuchen, Ufer

Kleiner Ausflug

nach Haigerloch: Rosengarten. Und Birnenkuchen im Café Leda!

Gestern haben die Bürgermeister unser Ufer eingeweiht.