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it's a Virus

Zwei Nachrichten

blieben mir im Gedächtnis:
Ein Messebauer baut jetzt Krankenzimmer.
Eine Austauschschülerin in Neuseeland wird von paranoiden Menschen eingesperrt.

Der Ostwind

macht ein ganz besonderes Licht ..

.. und fragt mich nicht nach den schwarzen Balken .. ich bin überfordert ..

Diesen Weg bin ich schon lang nicht mehr gegangen. Viele Bäume abgeholzt, wohl Borkenkäferbefall .. dafür jede Menge neu gewachsene Hochsitze

 Und King Kong ist auch noch da.

Hotelbibliothek ..

Ist glaube ich nicht so gemeint. Sie hatten wohl keine anderen Schilder.

Mit großer Wiedersehensfreude lese ich Neues von Robicheaux und seinem Kumpel Clete Purcel, wobei ich bei jedem neuen Band (und es sind schon viele) staune, wie schon wieder neue, anscheinend altvertraute, Lebensfeinde und Trabanten aus dem Hut gezaubert werden - ich frage mich dann immer: wo waren die bisher? Wieviele Begleitpersonen passen in ein Leben? Okay, manche sterben, wie die bisher drei Ehefrauen ...
Dann wechsle ich vom Atchafalaya-Becken in die Rykestraße Ostberlin und lese von Hirten, Guerilleros, Kellern, Asseln und schwebenden Ziegen. Ich bin begeistert.
Und das alles auf meinem Kanapee ...

Die Sendung Radiophon kann ich immer eine Woche lang auf meinem Händi nachhören. Die letzte war besonders gut. Nicht wegen jedem einzelnen Stück, sondern in der Collage, so ist es ja auch gemeint. Höchstens von dem Pianisten Svirsky möchte ich noch etwas mehr hören.

Montag

Vereinzelungssport

Deko

Spargelessen am großen Tisch 

Entsorgungschaos
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Im Freibad ist ein Schatzsucher unterwegs. Mit Metallsucher-Wünschelrute, Spaten klappert er Freibäder der Region ab und sammelt von der Liegewiese jede Menge Geld, Schmuck und sonstige verlorene Kleinigkeiten. Er macht hauptberuflich archäologische Ausgrabungen, die Freibadschatzsuche ist seine Wochenendarbeit, die Ausbeute wird gespendet an Obdachlose ..

Deko

Passionszeit

Fragen

Angesichts der roten und der grünen Kurven - wie kommen Menschen auf die Idee, ab Ostern wieder durchzustarten???
Zweite Frage: Woher nehmen denn zum Beispiel die USA diese Milliarden/Billionen Dollar????

Tage wie diese

Man drückt sich in den Ecken herum, wo vielleicht der Nordostwind nicht hinkommt - kommt er aber doch!

Man räumt den Frühstücksraum aus für das Großreinemachen, jetzt, wo die Fenster schon mal sauber sind. 

Man macht Hausaufgaben mit den Enkeln und frischt altes Wissen auf: die harmonische und die melodische Moll-Tonleiter.
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Ein großes Problem der Corona-Distanzen ist die häusliche Altenpflege. Eine einzige alleinlebende Oma braucht eine ganze Betreuungsarmee. Das funktioniert einfach nicht mit dem Isolieren. Wir sollten das mit den Kleinfamilien in Einzelwohnungen überdenken. Lieber wieder als Großfamilie in einem Haus wohnen. So schlimm ist das nicht ...
Und abends schaue ich mit den Fräulein Enkelinnen immer zwei Folgen Willkommen in Gravity Falls.

Beschäftigung

Sammeln

 Nähen und SWR2-Radio hören ..

 Hegen, Pflegen, Schützen ...

Improvisieren .. (darunter versteckt sich der junge Pfirsichbaum, bei Nachtfrost)
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Wie schon gesagt: ich werde keine Finanzhilfe beantragen. Die großen Rechnungen sind bezahlt, die Rente wird also eine Weile reichen, auch wenn es wenig ist nach vielen Jahren Halbtagsarbeit (ihr jungen Frauen! Macht es besser!).
Zwei Tage hatte ich die Fensterputzer da, jetzt habe ich klare Sicht nach allen Richtungen.
Der eine kam mit ausgestreckter Hand auf mich zu - ich wich zurück in Panik.
Jetzt putze ich so nach und nach alle Zimmer und Wohnungen.

Zweikampf

Die Wärme der ungetrübten Märzsonnenstrahlen gegen den unglaublich eisigen Ostwind:
Es steht eins zu null. Für den Ostwind.

Bärlauch, mit kalten Händen vom gefrorenen Waldboden gepflückt:

Existenz

Ich bin sehr froh, dass ich kein Geld vom Staat brauche, denn von meiner Rente kann ich schon eine Weile leben.
Es gibt immer noch Anfragen von Monteuren und Geschäftsleuten.
Die verweise ich an Anker und Württemberger Hof.
Gestern wollte ich schon mal meine März-Belegung ans Statistische Landesamt melden. Das ging noch nicht.
Die Zahlen sind niedrig.

Update

Nach einem Update von itunes (ich dachte itunes gibt's nicht mehr??) kann ich wieder Fotos zeigen. Aber auch nur, weil itunes angefragt hat. Ich selber hätte gar nicht gewusst, wie man so ein update macht ...
Jedenfalls sind meine Markteinkäufe jetzt einsam.

 Aber man kauft gute Sachen ein. Wenn das Wetter schön ist, essen wir zusammen draußen, jeder an seinem eigenen kleinen Tisch.

Im Wald findet man so dies und das ..

Osiander liefert Bücher.

 Der Neckar glitzert und gluckst im Ostwind.

Kleine Fluchten

Aus irgendwelchen Gründen kann ich grad keine Fotos laden, ich kann also nicht zeigen, wie schön die Blumenbeete rund ums Haus bepflanzt sind. Im Baumarkt ist viel los, alle decken sich ein, bevor der auch schließt.
Jeden Tag fährt hier ein weißer Opel aufs Gelände, aus steigt ein kleines altes Männchen mit Kappe, es zündet sich eine Zigarette an, dann noch eine, läuft ein bisschen auf und ab und raucht ... wie soll ich das beschreiben? wie schnell kann man eine Zigarette wegrauchen, hechelnd, Rauchwölkchen auspuffend, dann schmeißt es die Kippe weg, steigt in seinen Opel und fährt weg.
Ich werde es im Auge behalten.
Jetzt nehme ich mein Fahrrad und fahre zum Markt, ein paar Vitamine kaufen ..

Bis 1.Mai geschlossen

Und dann sehn wir weiter ...

Loden

ist der Stoff, aus dem mein neuer Vorhang ist. Dafür haben wir die Jalousien entfernt, die nach jedem zweiten Hotelgast kaputt waren. Dieser Vorhang lässt kein Licht durch. Höchste Qualität!
Jetzt kann ich Großputz machen in diesem Zimmer. Es ist nötig.

Schon wieder ein Bürgermeisterstück:

Unsere Bürgermeister sind nicht nur seetüchtig. Auch sonst machen sie vieles richtig.

Flussfahrt mit Bürgermeister

Dieses Floß wurde ganz neu gebaut, und auf der Jungfernfahrt waren alle unsere drei Bürgermeister an Bord.
Wie unklug!
Was, wenn das Floß gesunken wäre? Dann hätten wir keinen Bürgermeister mehr. Oder jedenfalls keinen trockenen.

Gäste abgereist

Es regnet am Stück - da mache ich heute Pause. Keine Lust, den Putzkarren durch den Regen zu schieben. Neue Gäste kommen erst morgen.
Solange höre ich Hölderlin. Es gibt ungezählte Vertonungen des Gelbe-Birnen-und-Fahnen klirren-imWind- Gedichts. SWR2 bringt lobenswert viel über Hölderlin, der im Vergleich zu Beethoven sonst fast untergeht, in diesem gemeinsamen Jubiläumsjahr.
Er ist halt nicht so zugänglich, eher sperrig, ich muss zugeben, dass ich bis auf das Gelbe-Birnen ...Gedicht nix kannte. Darum höre ich nun die zahlreichen SWR2Sendungen mit Freude.

In diesem Magazin kann man mal wieder lesen, wie andere Länder anfangen, ihre Städte umzugestalten, davon können wir hier nur träumen ...
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Rote Schirme