Vor den Häusern gab es Misthaufen, auf der Straße lagen Kuhfladen, Menschen spazierten von der Oberstadt hinunter in die Unterstadt, gleichzeitig ging es aufwärts mit dem Wohlstand ..
Wie lang vorbei das alles ist ..
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Mein Pool an Stammgästen ist inzwischen so groß, dass ich wirklich aufpassen muss wie ein Luchs: ich freue mich über jede Anfrage, habe aber leider nur 8 Zimmer.
Ich wollte eigentlich verlässlich informieren über Mittagessen, Abendessen, Kaffee und Kuchen ...
gegen diese kleine feine Novelle
Wer hat wohl hier das bessere Geschäft gemacht?
Ich glaube beide Seiten können zufrieden sein.
Jaja, die Kunst... sie schlummert vor sich hin und ploppt manchmal hoch, in diesem Fall am Ritter-Sport-Regal im Müller-Markt.
Es ist eine traurige Komödie ohne Ende ...
Kennt man auch als Rucola.
Was zurückbleibt, wenn Gäste gehen: Kabel, Wohnmobilschlüssel, Kopfkissen, Badeanzüge, Backformen, Eheringe ... Manches wird vermisst, manches nicht.
Kürzlich hatte ich ein Wochenende überbucht - musste meine eigene Wohnung vermieten, das heißt: putzen und so weit wie möglich ausräumen. So sauber war sie noch nie. Sollte ich öfter machen.
Es kam der Gast aus der Ostwohnung und fragte: Wie stellt man denn den Fernseher auf Radio um?
Ich: ???
Das hat noch niemand je gefragt. Nur andersrum. Ich suchte also erstmal die Fernbedienung raus (Gäste kriegen neuerdings nur noch die Idiotenbedienung, damit sie eben nix umstellen).
Radio funktionierte nicht. Ich rief meinen Elektriker an, der mir sagte: Wir haben ja extra bei den neuen Wohnungen KEIN Radio programmiert. Ich: Ach so ja klar! Kein Bedarf in 10 Jahren. Bis jetzt.
Ich gab dem Gast dann meinen Bluetooth-Lautsprecher (oder wie das Ding heißt). Der funktionierte angeblich nicht mit seinem Händi. Na ja.
Andere Gäste meldeten nicht funktionierende Außenlampe. Es stellt sich heraus, dass sie nur den Schalter nicht gefunden hatten. Zum Glück hab ich das gemerkt, bevor ich die Birne wechselte.
Der Oktober färbt sich rot und golden. Die Sonne scheint.
