Dienstag, 7. September 2010

Hochachtung

habe ich vor Natascha Kampusch.
Was sie erzählt von dem betretenen Schweigen, das öfter zwischen ihr und ihrer Ghostwriterin eintrat.
Wie ihr die Person, der diese Gefangenschaft passiert ist, so leid tat. Sie sich selber aber gar nicht leid tut.
..Woher hatten Sie die Stärke, das alles zu überstehen und ihm immer wieder etwas entgegenzusetzen?
Ich glaube, die hat man dann einfach, außer man gibt wirklich nach. Aber dann bricht alles, das ganze System, zusammen. Dann eskaliert das Ganze und nimmt ein ganz, ganz schreckliches Ende. Und man selbst ist dann nur noch so was wie eine leere, gebrochene Person. ..
.. dass Gott die Verbrecher irgendwie mehr liebt ...

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