Dienstag, 10. Mai 2011

Früh


Wie erzählt man eine Geschichte, ohne zu viel zu verraten?

Wie teilt man etwas, ohne zu mitteilsam zu sein?

Wie rettet man die Freundlichkeit?

Wie vermeidet man, immer wieder in die Empörungsfalle zu treten, und jedesmal wieder völlig überrascht zu sein?

Wie bewahrt man sich die Freundlichkeit?

Wie nährt man die Freundlichkeit?

Etwas retten, etwas bewahren, etwas erhalten - ist das einfach nicht möglich, weil: Reisende soll man nicht aufhalten?

Ist der Krieg der Vater aller Dinge?

Soll man seine Feinde lieben?

So viele Fragen, während man sitzt, Katze unterm Kinn und Kaffee im Kreuz. Quatsch, umgekehrt!
Und: es ist nicht so wichtig, dass man verstanden wird. Wichtiger ist: zu verstehen. Es ist auch nicht so wichtig, dass man geliebt wird. Wichtiger ist: zu lieben. Auf Teufel komm raus!
Oder was meint ihr, liebe Hotelgäste?


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