Sonntag, 10. Juli 2011

Hotelbibliothek

Es gibt schon überflüssige, belanglose Bücher. Der Autor hat zwar was zu erzählen, kann sich witzig ausdrücken, aber warum nennt man das dann Roman und tut es zwischen 2 Buchdeckel?
Martin Mosebach: Das Beben
Hotelgäste dürfen es mitnehmen. Geschenkt.
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Da gibt es anscheinend etwas revolutionär Neues. Was soll jetzt daran neu sein? Zeitungen jammern, dass niemand für Inhalte bezahlen will. Da verkauft man halt die besseren Artikel als Buch - ich meine als Single. Wenn das klappt ...
Viele Menschen bezahlen gern, wenn man ihnen das Leben einfacher und überschaubarer macht. Eine Vorauswahl trifft. In kleinen Häppchen serviert. Zu den Leuten gehöre ich auch. Deshalb fand ich damals diesen 25Records-Laden in Hamburg so gut, der leider schon wieder zugemacht hatte, als ich vor der Ladentür stand.
Wie könnte ich dieses Prinzip in meinem Gästehaus anwenden?

2 Kommentare:

gerdbrunzema hat gesagt…

Vielleicht, indem die Du Gegend, die Landschaft, die Du so sehr liebst, Deinen Gästen in großstadtverkraftbaren Häppchen irgendwie anbietest?

Wie man daraus Geld machen kann, weiß ich allerdings auch nicht...

blaumann hat gesagt…

Landscaft Landscape ich meine Landschaft ist gratis und im Überfluss vorhanden ... ich könnte höchstens das Frühstück ... also z.B. - nein, das geht auch nicht!