Montag, 30. November 2009

Wochenende

Kennt jemand diesen seltsamen Traum: Man ist Schüler und steht kurz vorm Abitur, panisch, da man nix gelernt hat und überhaupt keine Ahnung vom Stoff. Im Hinterkopf die ganze Zeit der schwer zu fassende Gedanke: Irgendwas stimmt nicht ... man schüttelt sich und windet sich und dann die befreiende Erkenntnis: Ich hab ja schon Abitur. Schon lang!
Genau so war mein Wochenende!
Nur dass es kein Traum war!

Freitag, 27. November 2009

o.T. (im Schrank)

Von oben aus dem Schatten nach unten ins Licht
Manche Bäume hören einfach auf, kaum dass sie angefangen haben ...


Textur, Schraffur, Gravur



Hier fehlt seit kurzem das Firmenschild
Die Stadt hält ihre Straße blätterfrei. Links ist privat.

Donnerstag, 26. November 2009

Hotelbibliothek : Thrillerverriss

Eisiges Blut. Wurde mir von 2 Seiten empfohlen.
WARUM? Selten las ich ein Buch von so brechreizerregender Ekelhaftigkeit!
Die krude Story wurde anscheinend nur konstruiert, um auf ein Happy End in Miami Beach hinzuarbeiten. Vampire, Antarktis, Florence Nightingale, Krimkrieg, Hausmacherpsychologie ...
Wird weggeschmissen, das Buch. Nicht mal verschenkt!

Fremde Federn

Edgar Allan Poe: Erzählungen in 2 Bänden. Mit Zeichnungen von Alfred Kubin.


Grippe


Vom Krankenlager aus wird der Horizont schmal.
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Holzwege ist, glaube ich, das nächste Thema dieses kleinen feinen Magazins namens Balkon & Garten. Seit Tagen grüble/meditiere/brüte ich über meine Holzwege und komme zu dem Schluss, dass die meisten meiner Wege Holzwege sind, auf Schritt und Tritt. Schon immer hatte ich eine Schwäche für Handwerker der holzverarbeitenden Branche. Alle Wege vom Neckarufer aufwärts führen durch Wald. Von jedem Gang bringe ich ein Holz mit nach Hause. Walnussbaum und Weide sind Oma und Opa unserer Großfamilie.
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Fremde Fäden: Acidwashed Carpets, ich weiß nicht was ich davon halte ...
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Fremde Federn: Phfantastisch! Edgar Allan Poe.

Mittwoch, 25. November 2009

Montag, 23. November 2009

Wald Bäume Holz Wege

Auf dem Weg nach Mordor noch ein Blick über die Schulter nach Westen ...
Was hat nochmal der Apfelbaum zur Pechmarie gesagt?
Und was hat sie nochmal geantwortet?

Weihnachtsbaumschmuck ist nix dagegen ...

Holz Stein Wurzel Moos - Schere Stein Papier
Weiter oben ist der Weg voll mit verwünschtem Brombeergezücht!
Ein Baumstern


Der Hexenring ist über Nacht gewachsen.

Manufaktur : Fingerübungen

Blogo- und Twittero-Sphäre
Gekritzel beim Wagnerhören
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Fremde Bücher!
Fremde Fische!
Fremde Fäden!
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Das neue Heft Art. Da reißt mich nix vom Hocker. Außer natürlich: Der Image-Fulgurator. Sonst erscheint mir dieses Magazin so bieder.
Auch brandeins begeistert mich nicht so.
Dass sich Künstler als Marken mit hoher Wiedererkennbarkeit begreifen und versuchen, sich entsprechend zu positionieren, ist auch aus einem ganz profanen Grund notwendig: alles andere würde die Leute überfordern. Schreibt Peter Laudenbach auf S. 110.
Klingt alles so ermüdend.

Sonntag, 22. November 2009

Manufaktur : Freie Grafik

So nennt man das wohl. Wenn man keine Idee im Kopf hat, aber eine eingefädelte Nadel und ein Stück Hose in der Hand. Und Rheingold hört, im Radio.
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Heute krieg ich einen Lagerraum. Im ersten Stock! Ob dann Ordnung einkehrt? Ich zweifle. Ordnung und ich auf engstem Raum? Nein! Tür an Tür? Auch nicht! Ordnung und ich sind wie Harry Potter und Darth Voldemort: Keiner kann leben, wenn der andere überlebt. Oder wie lautete diese Prophezeiung?

Samstag, 21. November 2009

Ufer : November : Wald

Bald geht sie unter, die Sonne.
Im Westen, wo sonst?
Jetzt wird's unheimlich. Wer hat die Äpfel ausgelegt?
Und was ist in dem Korb auf dem Pfahl?
Ach so! Nur Salz! Für Bambis Vater!
Hoffentlich finde ich den Heimweg!

Es ist nur rote Farbe!

Auf dieser Bank sitzt jetzt keiner mehr.
Es ist noch da!
Der Fluss, der Nebel ...
Die Nacht ist da!
Der November kriegt nicht genug von mir!
Zwischen Modell und Fotograf entstehen zuweilen erotische Verhältnisse. So auch zwischen dem November und mir. Der November ist - sagen wir mal - Keith Richards. Genauso glamourös. Und ich bin - sagen wir mal - Annie Leibowitz. Nur nicht so pleite.

Hotel

Baustelle: Stairway to Heaven
Stairway to Hell
Das Auf- und Absteigen empfiehlt sich nicht in benebeltem Zustand. Wo man die Füße hinsetzt, muss man genau wissen!

Freitag, 20. November 2009

Manufaktur : AktVoodoo






Nachmittags war ich im Wilden Wald und hab einen 16-Ender geschossen. Zuhause hatte er dann nur noch 13 Enden.