Sonntag, 31. Dezember 2023

Umdekoriert

 

Weihnachtsdeko eingelagert, neue Kalender schon mal aufgehängt!


Auch die gyptische Ecke aktualisiert!

Seifein-Reste aus den Gästezimmern schmelze ich ein zu größeren Brocken, die wir selber verbrauchen.


Silvester

Beim Podcasthören in meinem Resonanzraum produziere ich so vor mich hin ...
 Und die Barbarazweige zeigen zaghafte Blüten, zumindest der vom Pfirsichbaum.

Das bedeutsame Wort Resonanzraum entnahm ich einem Interview mit Hartmut Rosa, das ich im Autoradio hörte. Auf der Heimfahrt von meinem letzten Premiumgang.

Freitag, 29. Dezember 2023

Premiumweg Hochgehkämpft

 Aus der Serie Hochgehberge (Hochgehen zum Runterkommen)

Vom lieblichen Auenland-Früchtetrauf zur Abwechslung mal auf die rauhe Alb




Das Hochgehen war nicht so schwer. Man braucht halt Puste und Langsamkeit.



Oben auf dem Roßberg blies ein heftiger Sturm.

Noch heftiger oben auf dem Turm, der auch ein Wandererheim ist, mit Kneipe und Gästezimmern.

Der wahre Kampf begann beim Abstieg: schmale, kippelige, wurzelige, steinige Pfade mit steilen Abhängen rechts und links. Und ich hatte natürlich keine Stöcke dabei.

Insgesamt nur 5 Kilometer, also nicht so schlimm.

Donnerstag, 28. Dezember 2023

Nach Weihnachten


und man kann gut draußen Kaffee trinken.


 

Mittwoch, 27. Dezember 2023

Rauhnächte

 Meine Barbarazweige sind nicht aufgegangen. Ich lasse sie noch eine Weile stehen, vielleicht zu Neujahr...?

Der Katzenbach fließt so vor sich hin,
die Adventskerzen kriege ich nicht mehr klein.

Schluss mit Weihnachten jetzt!

Montag, 25. Dezember 2023

Testlauf Früchtetrauf: Schönbuchspitzrunde

 Dem Weihnachtsrummel entfliehen


Ich folge Maria und dem Esel


Premiumwege wandern ist wie Netflix gucken, nur ohne Kanapee ... dafür mit Bewegung.

Man lässt sich berieseln und überraschen, während man Fuß vor Fuß setzt, bzw. die Füße hinter sich nachzieht.

Immer wieder ein neuer Blick, ein neuer Platz ..

Und die ewigen Landmarken: Hohenzollern oder Wurmlinger Kapelle. Hier, vom Ammertal, der Hohenzollern, sehr sehr weit weg!

Erstaunlich viele Kiefern, hier im Schönbuch ..


Im Tal steht ein blaues Auto

Ein sehr schwäbisch-ordentlicher Picknickplatz: quadratisch, praktisch, gut!

Wanderer und Biker werden getrennt geführt, schwäbisch-ordentlich, ..
.. nur klappt das nicht immer. Wildgewordene Fußgänger zertrampeln die Radwege. Oder umgekehrt?

Dort unten hab ich mal gewohnt, in einem meiner vergangenen Leben.


Kleiner Exkurs über (Obacht:) Achtsamkeitsmeditationsübungsgedöns:

Da ich ja dem Weihnachtsrummel entkommen wollte, bemühte ich mich um ... ja, was? Ausblenden aller Gedankenkreiseleien, Leerung des Kopfkinos, nur ein Kanal blieb offen, für Sinneseindrücke: Hören, Sehen, Riechen, Fühlen ... aber da ich ja ein erzählender Affe bin, wandere ich und denke: ich wandere!, höre ich den Wind und denke: ich höre den Wind!, sehe ich die Sonne und denk: ich sehe die Sonne!

Das geht so weit, dass plötzlich Madonna in meinem Geist sitzt und singt Live To Tell, was ein sehr schönes Lied ist - aber dann wische ich den Schirm wieder leer und fange von vorne an.

Das nennt sich Zen und die Kunst des Premiumwanderns.


Schwäbisch gepflegte Treppchen (Stäffele) führen zu kleinen hübschen Sommerhäuschen.


Auch wenn ich mein Auto schon sehen kann, folge ich trotzdem brav den Wegweisern, die mich mehrere hundert Meter weit in Extrakapriolen schicken, so dass ich mein Auto aus dem Blick verliere. 

Das ist die Zuschauertribüne des Breitenholzer Stadions