Mittwoch, 25. Februar 2009

Manufaktur : Zeichenschule

Angehenden Zeichnern wird ja empfohlen: Zeichnet alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Also Menschen, Tiere, Fernbedienungen (da Pavillons hier selten sind). ...





Dienstag, 24. Februar 2009

Manufaktur : Metall und Denim


ohne Titel. 18 / 20 / 30 cm. 2 kg.

We found a hatch!!!

Going down, having to push that button!!

Montag, 23. Februar 2009

Manufaktur : Selbstporträt

Das ist jetzt nicht leicht. Soll ich das wirklich zeigen? Oder lieber nicht? Oder doch? Oder nicht? Oder doch?

Na ja - ich kann schon auch freundlicher schauen. Vielleicht morgen ...

"Sobald man der Hand vertraut ..."

"... und einmal zum Tanz ansetzt, lässt man Berge, Wasser, Menschen und Dinge, Tiere und Pflanzen, Teiche, Pavillons, Gebäude und Terrassen Gestalt annehmen und gebraucht ihre Stellung; man hält sie lebendig fest und bemisst ihre innere Absicht, man lässt ihre Gefühle walten, um die Szenerie nachzuahmen, man zeigt das Offensichtliche auf, um das gleichzeitig Enthaltene zu verbergen."
Vielleicht sollte ich mit einem Pavillon beginnen. Denn manche Gesichter sperren sich einfach.

Sonntag, 22. Februar 2009

Manufaktur : Das kleine Format

"Meine transsylvanischere Hälfte". Fünf Varianten. Zum Teil gespiegelt.

Kunst am Ufer

"Fuck Nina the bitch!!!" steht hier schon seit mindestens 10 Jahren. Vielleicht ist Nina inzwischen alt und grau.


Das ist neu! Über Nacht war es da!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Der Winter

... will nicht gehen. Obwohl die Vögel schon Frühlingsgesänge proben. Na ja: der Schwan eher nicht, aber die Meisen. Die Nachtigall natürlich auch noch nicht. Gestern brauchte ich für 10 km Neckarradweg eineinhalb Stunden, weil: ich musste die halbe Strecke schieben, über steinhart verharschte krachende Schnee- und Eiswüste, mitten durchs Nachtigallrevier.
Diesen Stock hab ich mitgenommen. Daraus mache ich was, vielleicht fürs Rosenfest!

Dienstag, 17. Februar 2009

Manufaktur : Noch mehr fremde Federn

Sandra Böschenstein
NZZ: ... Bleibt zu sagen, dass Sandra Böschenstein das Zeichnen behrrscht, Sprachwitz hat, eine konzise Linienführung aufweist, ihre Gedanken schlüssig und nicht sprunghaft sind, ihre Phantasie Schwindel erregt, sich aber auf das Wesentliche beschränkt. Summa cum laude.

(Ganz am Rande noch ein aufgeschnappter interessanter Ratschlag:
Beschränke dich auf das, was du kannst, und verlinke auf den Rest!)

Manufaktur : The Making of ...

Mandi Caruso, Wellenreiterin, Amazone, tot, bekommt mit Nadel und Faden ein fremdes Tattoo aus Nadel und Farbe ...

Was hier entsteht, heißt mit Arbeitstitel "Stonewashed Ikler".


Samstag, 14. Februar 2009

Manufaktur : Aktzeichnen

Viel mehr als die Rippen des Models interessieren mich die Gesichter der Zeichner. Sollte ich also das Aktzeichnen unter Aktenzeichen Auslaufmodell abhaken?
Nein, noch nicht. Es ist so lustig.

Freitag, 13. Februar 2009

Manufaktur : Skizzenblock



Beim Aktzeichnen schaffe ichs meistens nur bis zum Hals, oder - wenn ich unten anfange - bis zum Knöchel.


Donnerstag, 12. Februar 2009

Februar : Abend




Plötzlich steht hier ein Gebirge!


Fremde Objekte

Zum Beispiel Rowan Mersh!

Manufaktur : Objekte

Denim um Glas ...
... Denim um fünf Tage lang handpolierten Muschelkalk!


Und so eine Art Schale nennt man dann Schalen-Objekt. Obwohl - ihr seht: man kann schon ein paar Nüsse und eine Spiderman-Sonnenbrille unterbringen. Das ist Life Style! Pur!





Manufaktur : Objekte

Schmuck-Objekt "Tom Tail" (Neunschwänzige Katze)
Man kann sie als eine Art Schal tragen. Schmuck-Objekt nennt man das heute, weil: eigentlich nicht tragbar! Zu schwer. Zu lang. Da hängt man das Objekt halt über den Stuhl. Macht sich auch gut.

Neidisch ...

Also wenn ich mir wünschen könnte, in welchem Angestelltenverhältnis ich arbeiten wollte/dürfte - dann möchte ich gern die Google-Fensterbildchen zum aktuellen Anlass gestalten! (Heute: Darwin-Tag!)

Hotelbibliothek : Lyrikregal : Heute:
Ror Wolf
vorstellung der beteiligten

waldmann tritt heraus aus dem kontor
und er stellt uns die personen vor.

rechts, am rande, sehen wir den scheich.
seine hand ist weich, der scheich ist reich.

neben ihm, die hand am telefon,
nummer zwei: wir sehen den baron.

nummer drei, der graf, bei dem man sieht,
dass er schläft, der graf, er rührt kein glied.

neben ihm, direkt an dem klavier,
der direktor, spielend, nummer vier.

links die gräfin, fünftens, lang und schlank,
sechstens die baronin, und im schrank

steht der fremde, siebtens, schwarz maskiert.
waldmann hat das alles arrangiert.

waldmann stellt sich nun noch in die mitte.
das sind die personen, sagt er: bitte.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Hotel : Gartenmöblierung

Das gefällt mir. Genau diese Kombination!

Kunst im Hotel

Ist der Save Absicht? (Der Besserwisser schläft nie!!)

Ufer

Ufermauer über und unter Wasser
Schwarz-weiß-braun
Schwarz-weiß-grau-orange


Freitag, 6. Februar 2009

Die Bäume im Februar


... sind sehr präsent in ihrer Blattlosigkeit.
(Heute abend ist wieder Aktzeichnen - fällt mir dabei ein.)

Zu viel Multitasking

... führt schon mal dazu, dass man beim Mittagessenkochen Milch und Mehl verwechselt.
Fängt ja beides mit M an.
Und ist ja beides weiß.
Und jetzt findet mal mindestens sechs Unterschiede. Mir fallen nur zwei ein, so viel ich auch grüble ...

Manufaktur : Triptychon

Aus aktuellem Anlass: Triptychon samt Kommentarbild

... und noch eins


Ufer

Februarnebel
Hochgezogene Augenbraue

Blau-weiß-rot gespiegelt

Manufaktur : Das kleine Format




Wenn die Modelle stillhalten, geht das schon ganz gut. Wie meistens gefällt mir die Rückseite besser.


Donnerstag, 5. Februar 2009

Wohnwagenkunst



... hab ich auch. Ein Blatt aus meinem Reisetagebuch 2008, Donautal. Aus dem Wohnwagenfenster geknipst.

Nicht so spektakulär ...

Wohnwagenkunst

Lustig! Besonders Bild Nummer drei!

Mittwoch, 4. Februar 2009

Ufer : Schiffsmeldungen

Fantastisch!
Zum Beispiel hat die Kathi, Tanker, 461 Tonnen, um 12 Uhr 06 in Hamburg, von Schuppen 64 abgelegt.

Hotelbibliothek : Verriss

Das war mein (vielleicht auch sein?) letzter Irving!
Schon beim Lesen des ersten Teils ertappte ich mich bei häufigem ungläubigem Kopfschütteln: will ich mir wirklich Lesezeit nehmen für die Entwicklungsgeschichte eines Penis?
Der erwachsene Penis wurde dann noch unlesbarer, weil: langweilig!
Dieser Penis - ach nein: Irving wird weiterverschenkt. Wer will ihn?

Dienstag, 3. Februar 2009

Startbahn ohne schwarzen Vogel


Der Hotelgast

... spaziert über die Hochebene und sammelt Februar-Impressionen:













Manufaktur : Neunschwänzige Katze

mache ich gerade. Bin bei Schwanz zweieinhalb.

365 Oberflächen

...(mindestens) zeigt der Neckar. Heute: ganz glatt und dunkelgrün. Ein einsames Blässhuhn rutscht flussabwärts.
Was sagt Mönch Bittermelone?
Wenn der Mensch bei all dem, was er bei Bergen (anderes Thema!) als Aufgabe ausmacht, bei den Wassern nichts als Aufgabe ausmacht, dann wäre das so, als ob man im weiten Meer ertränke und nicht seine Ufer kennen würde, oder gar als ob das Ufer nicht wüsste, dass es ein weites Meer gäbe. Aus diesem Grund kennt der Weise seine Ufergestade, und wenn er auf einem Strom dahintreibt, dann lauscht er den Quellen und erfreut sich am Wasser.

Montag, 2. Februar 2009

Das Hotel serviert heute

... Gemüse der Saison aus der Region.

Mönch Bittermelone:
Nimm ein für allemal das geistige Auge weg von konventionellen Mustern, so wie ein Unsterblicher auf dem Wind reitend seinen Geist befreit hat von den Fesseln des Fleisches und der Knochen.