Betriebsferien

  VOM 26. JUNI BIS ZUM 5.JULI MACHEN WIR FERIEN.

Mittsommer

 Parkplatz am Sonntagmorgen: vollgeparkt!

Vom Frühstück blieb nur die Deko übrig.

Andere Frühstückstische

Wir fuhren auf lauschigen Wegen und begegneten diesem Hahn.

Die Spinne bewacht mein Schlafzimmerfenster.

Nicht so gut bewacht ist das Freibad. Seit der letzte Bademeister ausgezogen ist mit seinem Hund, wohnt dort niemand mehr auf dem Gelände. Also wurde gestern Nacht eingebrochen und die Kasse geleert.

Daraufhin gab es in der folgenden Nacht irgendeinen rätselhaften Polizeieinsatz auf dem Parkplatz, mit stundenlangem Blaulichtgeblinke. Zum Glück ohne Tatütata.
 

Betriebsferien

 VOM 26. JUNI BIS ZUM 5.JULI MACHEN WIR FERIEN.

Feiertag

 An so einem hochsommerlichen Feiertag arbeite ich gern vor mich hin. Das Haus ist gut belegt, aber alle Gäste ausgeflogen, gehen ihren Beschäftigungen nach, so kann ich ganz gemütlich putzen.

Gester abend, der Gast im roten Zimmer: Gefällt mir gut, erinnert mich an die Flower-Power-Zeit.

Jeder sieht seine eigene Welt in unseren Zimmern. Das Auge des Betrachters ...

Das Seifenkraut erblüht.

Frühstück gab's heute mal wieder.
 

Fronleichnam

Was auch immer das Wort bedeutet, was auch immer morgen gefeiert wird: die ganze Stadt hat sich in ein Birkenwäldchen verwandelt. Zur morgigen Prozession werden die Birken in der Hitze gelitten haben und die Zweige hängen lassen.

Vor Jahren geriet ich mal aus Versehen in die Feierlichkeiten, radelte durch leere Straßen, und die bischöfliche Predigt wurde mit Lautsprechern in die ganze Stadt übertragen: ".. nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt .." , ich war beeindruckt, sonst könnte ich mich ja heute nicht mehr so genau erinnern.

 Das gelbe Zimmer, schon wieder bereit für neue Gäste.

Ebenso das grüne.
 

Sommer

 Ich fuhr nach Tübingen, zum Steuerberater. Diese Wiese war vor einigen Wochen ganz gelb, voller Hahnenfuß, jetzt ist sie rot wie Mohn.

Tübingen strahlt in sommerlicher Pracht. Ich gönnte mir einen veganen Mittagstisch, und danach eine Kugel Walnuss-Feigen-Eis für 2Euro80.

Zurück nahm ich den Rumpelweg zwischen Neckar und Baggerseen, ich hörte an zwei Stellen eine Nachtigall, immerhin.

Aber das Nachtigall-Revier hat sich verkleinert. Schade. 

Wir waren fast ausgebucht, nur das gelbe Zimmer war noch frei. 

Dann kamen noch zwei erschöpfte Radfahrer. Jetzt ist auch das gelbe Zimmer bewohnt. 

Wichtig!

Liebe Gäste, sollten wir mal etwas länger brauchen mit der mail-Beantwortung: Rufen Sie doch einfach an! 

Wir sind ein Zwei-Frauen-Betrieb und nicht immer online. 

Auch bei 32 Grad muss gebügelt werden. Ich halte die Arbeit überschaubar, indem ich immer nur eine Stunde an der Bügelmaschine sitze. Ich höre dazu aus der Mediathek entweder die HörBar, oder die SWR-Musikstunde. Hört die Musik auf, ziehe ich den Stecker.

So kriegt man doch auch was geschafft.

Pfingstferien

Überreife Pfingstrosen 

Die Stolperfalle ist jetzt markiert.

Pfingstmontag

 

Diese SuperDuperKlobürsten kaufte ich vor ca. 10 Jahren, jetzt ist nur noch die grüne vollständig und intakt. Und leider gibt's die nicht mehr zu kaufen.

Das grüne Zimmer ist fertig und bereit für Gäste, ebenso das rote und das blaue. 

Juniwetter

Der Morgen war windig.

Gäste reisten ab und ließen große Scheine da. 

Ich hatte den Auftrag, ein geliehenes Gefäß nach Niedernau zurückzubringen. Schnürte meine Wanderschuhe und bestieg den Kreuzweg.

Ich nahm den Weg durch den Wald: ein unprämierter, trotzdem schöner Traufgang. Mit Blick auf das leere Freibad.

Überall weiße Dolden: Holunder, Schafgarbe, Wilde Möhre, Wiesenkerbel ...

Ich kam den Berg herunter und schaffte es grad noch ins Café, vor dem nächsten Wolkenbruch.

Vorausschauend hatte ich Regenkleidung eingepackt.
 

Nach Hause kam ich im Abendsonnenschein.

Nachtigall

Ich versuchte heute abend nochmal mein Glück, und diesmal hörte ich flussabwärts doch eine Nachtigall, in einem Wäldchen am Ufer. 

 Die Rosen blühen, die Pfirsiche reifen.

 

Gäste aus früheren Jahren kamen vorbei, auf einer sentimental journey ..

 

 

Entwarnung

 Das Unwetter ist ausgeblieben, wir sind froh.

Wir arbeiten mit Hilfe der DEHOGA an unserer Internet-Seite. In kleinen Schritten. 

Es ist regnerisch und nicht so warm. Die Schnecken fühlen sich pudelwohl.

Fahrradfahrer kommen abends durchnässt an und müssen erst mal ihre Sachen trocknen, zum Glück passiert das in unserem Heizraum über Nacht.

Das Freibad ist spärlich besucht.

Kürzlich fand ein Gast morgens beim Anziehen in seinem Schuh einen Frosch. Oder war es eine Kröte? Frosch oder Kröte wurde in die Freiheit entlassen. 

 

 

Unwetterwarnung

 

überschattet diesen friedlichen und arbeitsamen Tag. 

Für morgen angedroht: extremer Hagel, mit Orkanstürmen ..

Jetzt wollte ich eigentlich von einem erfolgreich absolvierten Arbeitstag berichten, mit erledigten Aufgaben, behobenen Problemen ..

und abends habe ich mir noch ein dekoratives und gut schmeckendes Essen gekocht,

aus dem Inhalt der Bio-bringt's-Kiste.

Und jetzt diese Katastrophen-Warnung. Wieder ein Grund, schlecht zu schlafen!
 

Juni und Regen

Es regnet, die Pfingstrosen liegen flach, wir retten sie in Vasen. 

Wir nahmen das Auto und fuhren zum Katzenbachcafé.

Ich bin in den HGV Rottenburg eingetreten, und gleichzeitig habe ich mich bei Instagram angemeldet.

 

In Bad Niedernau hat ein kleines feines Museum aufgemacht, über die Donauschwaben in Filipova und wie es sie nach Bad Niedernau verschlagen hat, in den grausamen Umwälzungen der Geschichte, wobei Teile der Geschichte auch ausgelassen wurden, in den Museumstexten.