Heute melde ich mich vom rechten Rheinufer: Waldshut.
Das Wutachtal hat sich enorm verbreitert, leider ging die Mündung an uns vorbei, oder wir an ihr. Dafür sehe ich von Süden die Aare münden.
Die Campingplätze gleichen sich gar nicht: jeder ist auf komplett eigene Art abgefahren.
Die bisher einzige Nacht im Hotel, in Bonndorf, 800 m über dem Meer, hat so viel gekostet wie 8 Campingnächte.
Ich bin zwar nicht eine von den jung und beweglich und elastisch gebliebenen Omas. Quäle mich ins Zelt und wieder heraus. Das ist Feldenkrais pur!
Der Rhein ... was soll man da sagen? Vielleicht "Die Luft ist kühl und es dunkelt, und ruhig fließet der Rhein. .."
Ja genau! Nein: ruhig stimmt nicht. Eilig fließet der Rhein. Der Rheinfall gibt noch etwas Schub.
Der Mond nimmt ordentlich zu. Der August nimmt ab.
Sonntag, 30. August 2009
Samstag, 29. August 2009
Fahrradurlaub : Südschwarzwald
Das glaub ich nicht: Ich sitze auf dem biedersten Biedermeier-Campingplatz Deutschlands, in Stühlingen. Und bin im Netz. Mittels irgendsoeinem Aldi-Talk-Zeugs.
Habe heute Höhenmeter hinter mich geworfen wie Ballast. Die einzigen Radlermuskeln, die nötig waren, waren die Brems-Hände.
Habe heute Höhenmeter hinter mich geworfen wie Ballast. Die einzigen Radlermuskeln, die nötig waren, waren die Brems-Hände.
Freitag, 28. August 2009
Fahrradurlaub Südschwarzwald
Schwarzwald satt. Schwarze Tannen, schwarze Fichten, schwarze Kiefern, rotgrüne Ebereschen.
Erstaunlich viele rotgrüne Ebereschen.
Erstaunlich viele rotgrüne Ebereschen.
Mittwoch, 26. August 2009
Kunst : Fremde Frauen
Also ich weiß nicht ... soll das ein Witz sein?
Überhaupt - wie gesagt:
Ich bin dann mal weg. So ein-zwei-drei Wochen.
Überhaupt - wie gesagt:
Ich bin dann mal weg. So ein-zwei-drei Wochen.
Dienstag, 25. August 2009
Manufaktur : Fremde Gewebe
Sergej Jensen. Ein Porträt in "Monopol". Wieder so ein Textil-Mann.
Und eine interessante Galerie. Die vielleicht an meiner Krippe interessiert sein könnte?
Und noch eine Künstlerin: Ceal Floyer.
Und eine interessante Galerie. Die vielleicht an meiner Krippe interessiert sein könnte?
Und noch eine Künstlerin: Ceal Floyer.
Ufer : Brücke
Kunst : Fremde Fluten
Was heißt float? Fluten? Fließen? Flußen?
Korrektur: Es muss heißen: "Ich forsche viel. Das macht mich froh." Na? Welcher Film? (Heiße ich jetzt Frau Buschheuer oder was??)
Korrektur: Es muss heißen: "Ich forsche viel. Das macht mich froh." Na? Welcher Film? (Heiße ich jetzt Frau Buschheuer oder was??)
Montag, 24. August 2009
Kunst : Bespielen
Manufaktur : Spielplatz
Ufer
Überrede ich meinen Geschäftspartner zu einem kleinen Radausflug in die Stadt, Kaffeetrinken bei der Brückenbaustelle, sagt er garantiert: Also gut, aber erst braucht er noch einen Kaffee ...
Wetten?
Wetten?
Manufaktur : Fremde Stifte
Könnte man nicht eigentlich Löcher in die Stifte bohren und dicke Fäden einfädeln und grobes Gewebe vernähen??? Mit allen diesen Farben???
Hotel : Frühstück und so weiter
Hotel : Frühstück
Madame Isabo schreibt über Porridge.
Ich fühlte mich veranlasst, das Hobbit-Kochbuch auszugraben. Auch wenn Hobbit-Porridge vergleichsweise Fast Food ist - schmecken tut es auch gut.
Sonntag, 23. August 2009
Manufaktur? Nein!
Manufaktur : Tierkreis
Arabisch für Anfänger
Mein Enkelkind bringt mir Arabisch bei. Und zwar Ägyptisch, was das Schwäbisch des Arabischen ist. Wir unterhalten uns zweisprachig.
Ich zeige auf die Katze, Fräulein Enkelkind sagt ota. Ich frage: Wo ist die Katze?, Frl. Enkelkind zeigt mir die Katze. Ich zeige auf Kinder, Frl. Enkelkind sagt nenna (nunna? nonna?), was außerdem Schlafen bedeutet.
Für Wasser (maja) benützt sie das Hocharabische: meja.
Oder so.
Ist das Essen heiß, sagt sie jahh.
Ist der Teller leergegessen, sagt sie bahh.
Oder so.
Die Lautschrift ist von mir.
Nun ist kleines Fräulein Enkelkind wieder abgereist. Nach Norden.
Ich zeige auf die Katze, Fräulein Enkelkind sagt ota. Ich frage: Wo ist die Katze?, Frl. Enkelkind zeigt mir die Katze. Ich zeige auf Kinder, Frl. Enkelkind sagt nenna (nunna? nonna?), was außerdem Schlafen bedeutet.
Für Wasser (maja) benützt sie das Hocharabische: meja.
Oder so.
Ist das Essen heiß, sagt sie jahh.
Ist der Teller leergegessen, sagt sie bahh.
Oder so.
Die Lautschrift ist von mir.
Nun ist kleines Fräulein Enkelkind wieder abgereist. Nach Norden.
Ufer : Altweibersommer
Samstag, 22. August 2009
Ufer : Schöner grauer kühler Tag
Freitag, 21. August 2009
Abschweifung
Das ist mal eine tolle Ausgrabung! Relikt eines Zweiten Gesichts ...
Übrigens ist es heute bewölkt, was für ein Segen! Kein Flashmob, kein Kettenrasseln.
Übrigens ist es heute bewölkt, was für ein Segen! Kein Flashmob, kein Kettenrasseln.
Manufaktur : Fremde Haken
Hm! Die Idee werde ich glaube ich mal klauen. Über Kleiderbügel sinne ich schon ein paar Tage nach.
Donnerstag, 20. August 2009
HimmelArschundZwirn
.. IHR BLÖDES VOLK!! SEID IHR TAUB? HABT IHR NICHT GEHÖRT: ES IST BADESCHLUSS! NEHMT ALSO GEFÄLLIGST EURE BLÖDEN BLAGEN VON DIESEM KETTENRASSELSPIELGERÄT RUNTER! WO SIE SEIT HEUT FRÜH UM ACHT RUMZERREN! DENNIS, KEVIN; ODER WIE SIE AUCH HEISSEN!!!
Die Urgroßmutter
... aller Flashmobs:
Leute, kommt alle zum Freibad Rottenburg, am heißesten Tag des Jahres, und kommt mit dem Auto - es gibt ca. 20 Parkplätze in der Feuerwehrzufahrt, wer schnell ist, kriegt einen!
Leute, kommt alle zum Freibad Rottenburg, am heißesten Tag des Jahres, und kommt mit dem Auto - es gibt ca. 20 Parkplätze in der Feuerwehrzufahrt, wer schnell ist, kriegt einen!
Manufaktur : Kunst
Na da steht man doch gleich ganz anders da!
Heute werde ich: meinen Schreibtisch aufräumen. Da liegen auch einige Zeitungsfetzen mit interessanten Kunstgedanken. Die werde ich auch aufräumen, in meinem Kopf. Die Kunstgedanken. In Schubladen tun.
Heute soll es ja noch heißer werden als gestern. Schon gestern hab ich bereut, mich auf den schattenlosen Neckarradweg begeben zu haben. Um 14 Uhr. Und auf dem ganzen Weg kein einziger Rasensprenger, kein Friedhof oder ähnliche Wasserstelle.
Heute werde ich mich nicht bewegen. Nur virtuell. Höchstens vielleicht jetzt gleich, in der Morgenkühle, ins Komischer-Kauz-Café, über die eröffnete Notbrücke radeln.
Oh mein Deutsch. PONS, bitte wegschauen!
Beim täglichen Konsum meiner Favoriten-Blogs stoße ich öfter auf die gleichen Fundstücke. Die verlinken sich auch alle gegenseitig, ist ja gut: so entgeht mir wirklich nix?! Und ich kann die Favoriten auch wieder reduzieren.
Heute werde ich: meinen Schreibtisch aufräumen. Da liegen auch einige Zeitungsfetzen mit interessanten Kunstgedanken. Die werde ich auch aufräumen, in meinem Kopf. Die Kunstgedanken. In Schubladen tun.
Heute soll es ja noch heißer werden als gestern. Schon gestern hab ich bereut, mich auf den schattenlosen Neckarradweg begeben zu haben. Um 14 Uhr. Und auf dem ganzen Weg kein einziger Rasensprenger, kein Friedhof oder ähnliche Wasserstelle.
Heute werde ich mich nicht bewegen. Nur virtuell. Höchstens vielleicht jetzt gleich, in der Morgenkühle, ins Komischer-Kauz-Café, über die eröffnete Notbrücke radeln.
Oh mein Deutsch. PONS, bitte wegschauen!
Beim täglichen Konsum meiner Favoriten-Blogs stoße ich öfter auf die gleichen Fundstücke. Die verlinken sich auch alle gegenseitig, ist ja gut: so entgeht mir wirklich nix?! Und ich kann die Favoriten auch wieder reduzieren.
Mittwoch, 19. August 2009
Manufaktur : Hbf Tü
Ich bin erst um 10 Uhr 20 eingetroffen. Dieser Herr saß Zeitung lesend mit seinem Koffer da. (Jetzt erst sehe ich die Kleinheit des Ohrs. Süß! Das lasse ich so! Erinnert mich an die winzigen Weingläser von ... F.K.Waechter? Robert Gernhardt?)
Es ist so schwierig, die Leute heimlich zu sticken.
Ich brauche freiwillige Modelle.
Hinter mir saßen zwei einzelne Weizenbiertrinker. Sie kamen ins Gespräch, das heißt: der eine sprach den anderen an in einem unechten, anbiedernden, reingschmeckten Schwäbisch - ich tippe auf Niedersachse. Er war so Anfang Vierzig und hatte lange rotblonde Haare in formloser Masse, die gern Dreadlocks sein wollten, genauso wie sein Hochdeutsch gern Schwäbisch sein wollte. Weiß der Rastamann, wieso!
Leider saß er hinter mir. Ich hätte ihn gern gestickt.
Es ist so schwierig, die Leute heimlich zu sticken.
Ich brauche freiwillige Modelle.
Hinter mir saßen zwei einzelne Weizenbiertrinker. Sie kamen ins Gespräch, das heißt: der eine sprach den anderen an in einem unechten, anbiedernden, reingschmeckten Schwäbisch - ich tippe auf Niedersachse. Er war so Anfang Vierzig und hatte lange rotblonde Haare in formloser Masse, die gern Dreadlocks sein wollten, genauso wie sein Hochdeutsch gern Schwäbisch sein wollte. Weiß der Rastamann, wieso!
Leider saß er hinter mir. Ich hätte ihn gern gestickt.
Manufaktur : Flash Voodoo
Heute zwischen 10 Uhr und 12 Uhr Tübingen Hauptbahnhof, Gleis 12dreiviertel (Bahnhofskneipe)!
Haltet Ausschau nach kleinem Weiblein mit Nähkorb!
Haltet Ausschau nach kleinem Weiblein mit Nähkorb!
Büro am Ufer
Dienstag, 18. August 2009
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