Freitag, 31. Oktober 2008

Irgendwo an der Ruhr ...

ist ein Bahnhof so gepflastert.
Wieso das jetzt? weiß ich auch nicht...
Außerdem hab ich mir den linken kleinen Finger verstaucht oder gebrochen und klebe ihn seit zwei Wochen mit dem Ringfinger zu einem Doppelfinger zusammen, wie der Torwart von Spanien.

Ich war dann mal weg!

und hab versäumt, mich abzumelden. Sieben Tage Hamburg.
Hotel Wedina: hat vier Häuser, ein rotes, ein gelbes, ein blaues, ein grünes.
Gästehaus Am linken Ufer: bekommt vier Zimmer, ein rotes, ein gelbes, ein blaues, ein grünes.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Hotelbibliothek: Proust

... gelesen von Schmidt gelesen von Blaumann:
Herr Schmidt am 1.11.2006: Mit solchen Themen begeistert man vermutlich kein Massenpublikum. Ich habe mal vorsichtig in der Branche angefragt, ob Interesse bestände, diesen Proust-Kommentar eines Tages zu drucken. Nein, hieß es, höchstens, wenn ich alles über Proust weglasse.
Blaumann: Zum Glück hatte die Branche ein Einsehen! Dieses Buch lese ich mit Vergnügen. Und werde in Zukunft von dem -Verzeihung- Kotzbrocken Proust (er geht mir mehr und mehr auf den Geist!) nix mehr lesen, aber sicher noch mehr von Herrn Schmidt.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Manufaktur: Wohin...

... mit allen denen Sachen? Handgeflochtene Körbe für Schlangenbeschwörer ...
... und drei Kritzelbilder aus der Serie "Paarungen, Koalitionen".

Neckarradweg: Stauwehr

Das Stauwehr stellt scharfe Zähne auf.
Neckar: Euch mach ich rund!!!


Neckarradweg: immer neu

Kurz vorm Start ...
Ich wundere mich selber, wie viele Bilder man von grad mal 10 km Neckarufer machen kann.

Montag, 20. Oktober 2008

Gästehaus : Frühstück

Hört sich doch gut an: alfino!

Manufaktur: Mode

Abteilung:k stellt aus im Kunsthaus Hamburg.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Gästehaus: Ausstattung

Das Bauhaus bringt die Lösung!
Dieses Stapelmöbel-Nest ("Nesting table") von Marcel Breuer oder Josef Albers deckt alles ab: Tisch, Stuhl, Nachttisch (nein!nicht Nachtstuhl!). Und man kann die Teile verschieben, wie man sie braucht.

Hotelbibliothek : Proust, gelesen ...

... von Schmidt, gelesen von Blaumann:
Blaumann fragt sich: Ob Herr Proust seine komische Wirkung auf heutige Leser entfalten könnte ohne die Kommentare von Herrn Schmidt?
Proust: Die Haustür aber schloss sich nur sehr langsam von selbst unter dem Luftzug im Treppenhaus, und immer nur, indem sie Bruchstücke aus den wonnetrunkenen Klangfolgen hören ließ, die über dem Pilgerchor gegen Ende der Tannhäuser-Ouvertüre schweben.
Schmidt: Eine bemerkenswerte Haustür!
(Blaumann antwortet sich: Ich glaube nicht!)

Heinz Strunk: Die Zunge Europas
Ein Buch mit einer herzensguten Botschaft, mir fällt wirklich kein besseres Wort ein, dem ich außer dem Glauben an die Menschen und das Leben und die Liebe .....auch entnehme, dass das neue deutsche Schimpfwort Du Opfer!, (gestern zum ersten Mal gehört, hat offenbar den Loser! abgelöst, der aber auch noch nie ein englisches Wort war ...) - vor seinem aktuellen Siegeszug durch die Provinzschulen - in der deutschen Großstadt schon ein alter Hut war.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Unwichtig ...

... für die Welt hinter und vor Rottenburg, aber:
mein ganzes Leben seit den Siebziger Jahren habe ich geglaubt, Crimson and Clover wäre der Name einer Company ...
erst seit heute weiß ich mehr!
Oder: klarer formuliert: ich dachte immer, Tommy James besingt den kleinen schnuckeligen Zwei-Mann-Handwerksbetrieb in der Kopfsteinpflastergasse seiner Kindheit.
Was soll's...?
Crimson and Clover ....

Hotelbibliothek: Proust

Blaumann liest Schmidt liest Proust

Ein Buch, das mich zum Lachen bringt, so wie dieses, treffe ich nicht oft.
Über einen Satz bin ich gestolpert, Herr Schmidt, auf Seite 159:
Der französische Hochadel ist nicht gerade ein Milieu, an dem großen Anteil zu nehmen ich bisher Wert gelegt hätte.
Ich verknote mein Hirn, um ihn zu berichtigen, bisher ohne Erfolg.

Hotelbibliothek: Lyrik

.. und hej! ich habe gedichtet:

Nochmal zur Erinnerung:
von Emily Dickinson:
Clover and Bee

To make a prairie Für eine Prärie
it takes a clover and one bee, braucht's Klee und eine Bie
one clover, and a bee, ne? einen Klee und Bie
and revery. nen Becher Fantasie.
The revery will do Ist bienenarm die Flur,
if bees are few. tut's Fanta pur.

(Na, da ist ja ganz schön was verrutscht! Aber geht auch so!)

Mein Enkelkind


Neckarstrand: bodenlos

Man könnte meinen er trägt ...
Aber drei Stunden später war er weggeschwommen, der Strand.

Neckarradweg: Kunstpfad

Der Mond geht unter ...
...die Sonnen gehen auf.

Neckarradweg: Oktober: Mittwoch: Morgens

Ostwärts

Dienstag, 14. Oktober 2008

Musik am Ufer

The Pack A.D. klingen doch wie ganz früher Chicken Shack.

Manufaktur: Deko


Manufaktur: Fremde Nasen

Alberto Giacometti: "Ich weiß nur, dass ich versuchen muss, eine Nase nach der Natur zu zeichnen."
Ja, die Nasen ... sollte ich auch mal wieder angehen.
Zur Zeit mache ich mehr Deko: Eierwärmer, Blumengefäße für Origami - nein: Ikebana.

Ruhm und Ehre
Da habe ich Presseinfos an alle möglichen Glossy-Magazine geschickt - einzig reagiert hat mit einer kleinen Meldung ausgerechnet mein gutes altes Branchenblatt BuB.
Nachdem ich letztes Jahr den Bibliotheksdienst verschmäht und quittiert habe (weil: ich war eine schlechte Bibliothekarin!) - aber man kommt nicht los von der Biblio-Existenz.
Danke, BuB!

Hotelbibliothek
Boris Groys: Die Kunst des Denkens. Philo Fine Arts 2008. Fundus-Bücher 169.
Ein kleines schönes blaues Buch über Kunst und Denken. Nicht einfach, man gerät in heftigstes Denken ...

Emily Dickinson: Biene und Klee

To make a prairie
it takes a clover and one bee,
one clover, and a bee
and revery.
The revery will do
if bees are few.

Das geht nicht auf Deutsch, oder?

Montag, 13. Oktober 2008

Hotelbibliothek: Ufer

Keine Wellness-Literatur!

Sonntagabend Fernsehabend

Tatort: Blöde Zeitverschwendung!
Tagesthemen: Frau Merkels Blazer ist hellgrau!
ZDF: Zumutung: Lächerlich aufgetakelte Gala-Stars lassen mich über eine Stunde warten auf Frau Lund, und die nächste Folge kommt erst in 2 Wochen??

Hotelbibliothek
Proust ist mein Gemüse oder Blaumann liest Schmidt liest Proust
Man kann sich also nicht nur vom Ballast ausgelesener Bücher befreien (indem man sie kistenweise in die Stadtbücherei trägt) - man kann auch erlöst werden von der Last der Ausführlichkeit ungelesener Proust-Bände, indem man sie von Herrn Schmidt meisterhaft aufbereitet und in einem Band serviert kriegt. (Jochen Schmidt: Schmidt liest Proust. Verlag Voland & Quist)

Hotel

Hier wird probegeschlafen im Blauen Zimmer.
Herbst am Ufer und ein gutes Walnussjahr. Kaum hat man einen Korb gefüllt und geht ins Haus, tönt es draußen klack-klack-klack und man kann von vorne anfangen.

Freitag, 10. Oktober 2008

Neckarradweg : Oktober

Die Herde mit den viele Male sieben Mägen ...
Das Nachtigallrevier mit abwesender Nachtigall (der Nachhall der Nachtigall)

Neckarradweg : Gefahr

Nicht ganz leicht zu lesen. Auch für Lukas den Lokomotivführer nicht.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Hotelbibliothek: Fremde Federn

Eben landete ich bei der Lesemaschine.
Sehr ausbaufähig, das Ganze...
Und egal, welche Idee man meint zu haben - das Netz ist schneller!

Hotelbibliothek : Genial!

Die Idee ist wirklich genial: Schmidt liest Proust!
Oder ist sie gar nicht so neu? Handelt es sich um einen Mix aus Reader's Digest und Sekundärliteratur?
Jedenfalls bedient Herr Schmidt zwei Zielgruppen: die zeitknappen Trotzdem-Proust-lesen-Wollenden und die Bildungsbürger.
Ich habe das Buch vor mir liegen, es ist sehr schön, sehr handlich - und ich eröffne jetzt das Blog:
Blaumann liest Schmidt liest Proust.
(Vielleicht könnte Herr Schmidt weitermachen mit Schmidt liest: Heimito von Doderer: Die Strudlhofstiege ...)

Manufaktur : Seltsam

Die Karawane der ... Smithereens?
Gegenwind

Dienstag, 7. Oktober 2008

Hotelbibliothek: Desiderat

Schade, dieses blog hätte ich gern gelesen gehabt ...
Kauf ich halt das Buch ...

Hotel: Frühstück

Eigenhändig handgetöpferter Eierwarmhaltebehälter

Neckarradweg

Links blaugelb - rechts rotgrün!

Neckarradweg



Blau grün rot gelb blau

Montag, 6. Oktober 2008

Sonntagabend Fernsehabend

Tatort - Heute-Journal - Kommissarin Lund: da macht man was mit auf dem TV-Kanapee!
Eine langhaarige, weinende Frau Odenthal - eine Frau Merkel im tiefdunkelgrauen Blazer - und bei Frau Lund tippe ich... nein, lieber nicht!

Freitag, 3. Oktober 2008

Neckar

Fische gefüttert mit Weihnachtsengeln vom letzten Advent (alle die nicht gegessen wurden von den wenigen Besuchern meiner Weihnachtskrippe)(Seufz!!!).

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Neckarradweg : Herbst

Schnurgerade nach Osten ...
Schwarze Männer dürfen hier nicht das Bein heben!
Rote Männer auch nicht. Und im Sonnenblumenfeld schwimmen darf man auch nicht.
Die vier Farben meiner Gästezimmer: rot-blau-gelb-grün.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Hotel: Blaues Zimmer

Die erste Probier-Bettwäsche ist angekommen.