Donnerstag, 31. Oktober 2013

Fremde Ufer

In Köln am linken Rheinufer in einem ganz netten Hotel.
Leider ohne Kamera, mein Händi kann nur telefonieren.
Der Kölner Dom: überirdisch wie ein Meteorit mitten zwischen die schäbigen Wiederaufbaublocks und die dicken breiten runden romanischen Gotteshäuser gerammt - jeden Tag schockierte mich der Anblick neu.
Ich finde hier im Netzt jetzt kein einziges Bild, das die Realität zeigt: wie wenig Platz dieser Dom um sich herum hat, ein echter Fremdkörper!
Drumherum das Gewusel von verkleideten Engeln, Touristen, putzigen Heinzelmännchenbrunnenfiguren (Neugierig war des Schneiders Weib ...), Siebenunvierzigelf-Buden, Kellner bei FrühamDom wischen früh am Morgen die Terrassentische, und zwar mit Bier, glaube ich.
Ich besichtigte die Goldene Kammer mit echter Knochentapete in St. Ursula, abends aßen wir in der Schreckenskammer, der Holzboden war mit Sand bestreut. Wir sahen Fuchs und Hase in der Nacht zwischen den Uni-Kliniken herumstrolchen.
So viel erst mal von Köln. Wir sind dort jetzt öfter ...

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