Montag, 7. April 2014

Versicherungen

Jedermann macht ja im Alltag bisweilen oder öfter hanebüchene Fehler.
Aber dafür wird jedermann nicht bezahlt, und er trägt den Schaden wie den Spott selber.
Jetzt habe ich aber eine Gebäudeversicherung für ein großes Gebäude.
Und einen Hagelschaden, der groß ist wie das Gebäude.
Für die Reparatur hat man mir einen Kostenvoranschlag gemacht, er ist fünfstellig an der Zahl.
Die Versicherung schickte mir einen Regulierer, der ein paar Wochen brauchte zum Regulieren. Dann wurde der Betrag bewilligt und freigegeben oder wie das heißt.
Daraufhin gab ich die Reparatur in Auftrag.
Nun, nachdem die ersten Reparaturen gemacht sind, bekam ich eine knapp 5stellige Abschlagsrechnung.
Die ich bezahlte und dann der Versicherung weiterreichte.
Zwei Wochen vergingen.
Heute fragte ich mal nach bei meinem Versicherungsmakler. Der fragte nach bei der Versicherung.
Die Sachbearbeiterin antwortete, dass man wegen der Höhe des Betrags die Rechnung an einen - ihr ahnt es schon - Regulierer weiterreichen müsse. Das sagte mir dann der Sachbearbeiter meines Versicherungsmaklers.
Ich muss gestehen, dass auch ich einige  - aber wenige! - Sekunden brauchte, bis mir die Hirnverbranntheit des Vorgangs klarwurde.
Wer bezahlt denn diese DoppeltundDreifachReguliererei?
Jedenfalls teilte ich meinem Versicherungsmakler-Sachbearbeiter mit, dass das so nicht geht.
Dann rief ich die Versicherungs-Sachbearbeiterin an und sagte ihr, dass das so nicht geht.
Sie berief sich auf viel Arbeit und hoher Betrag und wasweißich - immerhin will sie die Sache prüfen und
"wenn es so ist wie Sie sagen, dann überweise ich heute noch das Geld".
Ich: Und wenn nicht?
Sie: Dann rufe ich Sie zurück.

Da bin ich jetzt gespannt.

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