Mein Heizungsmeister geht an die Sache heran wie ein fauler Arzt (Aha, Schnupfen - geben wir mal Antibiotika - wenn sie wirken, war es bakteriell! Wenn nicht - schaun wir mal ..)
Schlecht für die zukünftige Wirkung der Antibiotika. Im Fall der Heizungsstörungsdiagnose sieht es so aus:
Aha, Pelletsstau - bauen wir mal die Brandsicherung aus - wenn das wirkt, war die Brandsicherung das Problem. Dann war diese Brandsicherung so kontraproduktiv wie damals meine Wasser-Rückstauklappe, die mehr Verstopfung verursachte als dass sie Rückstau verhinderte. Bis dass wir sie ausbauten. Jetzt haben wir keine Rückstauklappe mehr und müssen halt beten. Aber nur bei Starkregen und Hochwasser.
Über den Brandschutz muss ich mit dem Heizungschef nochmal sprechen. Ich will eigentlich nicht täglich beten.
Ich geh jetzt mal schauen, ob die Heizung läuft.
Nein, sie hat wieder abgeschaltet. Also war's nicht das Brandschutzdings. Dann können wir das wieder einbauen, gottseidank.
Die anderen Möglichkeiten sind aufwendiger. Ersatzteilbeschaffung. Müssen wir morgen in Angriff nehmen. Ich will ja nicht alle zwei Stunden die Heizung kontrollieren. Und die Fußtritte können ja auch nicht die Lösung sein.
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