Ich lese zur Probe ein interessantes Blatt. Nicht nur der Inhalt, auch die Gestaltung ist eine Herausforderung. Zwei getrennte Spalten - und dann noch Extrakästchen. Ein wildes Vor- und Zurückblättern ist nötig, denn kann sein der Artikel von Spalte links zieht sich über drei Seiten, dann muss man wieder drei Seiten zurück, um den Anschluss an Spalte rechts zu kriegen. Lustig.
Eine Frage stelle ich mir schon länger: Was ist "brave" und was ist "aufmüpfige" Kunst? Wie unterscheiden die sich?
Vielleicht finde ich das noch heraus.
Bis dahin nähe ich meine braven Sachen.
Herr Rubinowitz schreibt im Falter: ...Man macht schlechte Musik, die keiner hören will, schlechte Kunst, die sich schlecht verkaufen lässt, macht schlechte Texte, die man schlecht vorträgt, aber das fällt auch nicht weiter ins Gewicht, weil alle anderen ebenfalls nur Mist bauen (eine Analogie zur heutigen Bloggerflut, bei der verhinderte Poeten ihr ungares Zeug ebenfalls nur für ihresgleichen schreiben ...)
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