Immer wieder diese Fragen und diese Antworten.
Mein Beispiel ist Nan Goldin. Schon seit ich sie kenne, gefallen mir ihre Fotos. Gleichzeitig stößt mich ab die Romantizierung, fast Glorifizierung des banalen drogenabhängigen Lebens. Denke ich weiter: Romantizierung und Betonierung, das heißt ich stelle keine Veränderung fest, keine Weiterentwicklung (in meinem moralischen Sinn). Ich wünsche mir, dass jemand wie dieser Dash Snow, oder wie Nan Goldin, einen erfolgreichen Entzug macht, trocken bleibt, nüchtern wird. Wahrscheinlich würden die Fotos dann so langweilig, dass niemand sie mehr kaufte.
So setze ich mich mit Kunst auseinander, auf meine eigene spießbürgerliche Art.
Einfach schön, bunt, lustig ist das hier.
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