noch ein Hamburg-Bild.
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Und jemand fand mich mit der google-Suche: "Was ist ein Hatch Found?". Nur LOST-Seher können die unbeabsichtigte Grandiosität dieser Frage verstehen.
Samstag, 31. Oktober 2009
Manufaktur : Tänzer
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Drüben geht's weiter!
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Manufaktur : Werkzeug: In Stuttgart in der Calwer Str. gibt's ein Kurzwarengeschäft. Ein älterer Herr im schwarzen Anzug verkaufte mir jede Menge Sticknadeln mit Spitze. alle in der gleichen Größe! Nicht wie in meinem hiesigen Laden, wo es nur Sortimente gibt. Da muss ich immer 6 Nadeln kaufen, von denen ich nur 2 brauchen kann.
Heute hab ich Hölzer abgeschliffen. Draußen in der Oktobersonne.
Drüben geht's weiter!
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Manufaktur : Werkzeug: In Stuttgart in der Calwer Str. gibt's ein Kurzwarengeschäft. Ein älterer Herr im schwarzen Anzug verkaufte mir jede Menge Sticknadeln mit Spitze. alle in der gleichen Größe! Nicht wie in meinem hiesigen Laden, wo es nur Sortimente gibt. Da muss ich immer 6 Nadeln kaufen, von denen ich nur 2 brauchen kann.
Heute hab ich Hölzer abgeschliffen. Draußen in der Oktobersonne.
Freitag, 30. Oktober 2009
Manufaktur : Der Referent und seine Wasserflasche
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Gestern übrigens war Wear A Dress Day. Also Trag-ein-Kleid-Tag. Oder Kleider-Trag-Tag.
Bei mir ist jeder Tag Trag-einen-Trägerrock-Tag. Wie heißt das auf Englisch??
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Gestern übrigens war Wear A Dress Day. Also Trag-ein-Kleid-Tag. Oder Kleider-Trag-Tag.
Bei mir ist jeder Tag Trag-einen-Trägerrock-Tag. Wie heißt das auf Englisch??
Manufaktur : Kunstmarkt
Gestern abend nahm ich ein vbkw-Angebot wahr:
Impuls-Referat: Wie vermarkte ich mich?
Zahlreiche Zuhörerinnen schrieben eifrig mit. Gingen dann heim und machen hinfort alles genau so wie angeregt.
Hilfe! Wo bleibt die Authentizität? Der Autismus?
Mein Atelier? Mein Wohnzimmer, mein Esstisch.
Meine Pressearbeit? Damit man nicht meinen Namen immer falsch schreibt oder auch die Werktitel falsch abschreibt ...
Mein Networking?
Eigentlich widerstrebt mir am Kunstmarkt alles außer das Kunstherstellen. Vernissagen, Dummschwätzen, Sektgläserklingeln, Katalogtexte, Neidischkeiten, Smalltalk, Bewerbungen schreiben, schöne Mappen basteln, ...
Oben seht ihr die Trinkflasche des Referenten.
Nein nein, er hat das schon gut gemacht. Jetzt muss ich halt sehen, was ich draus mache. Mitgeschrieben hab ich jedenfalls nicht.
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Na so was!!
Impuls-Referat: Wie vermarkte ich mich?
Zahlreiche Zuhörerinnen schrieben eifrig mit. Gingen dann heim und machen hinfort alles genau so wie angeregt.
Hilfe! Wo bleibt die Authentizität? Der Autismus?
Mein Atelier? Mein Wohnzimmer, mein Esstisch.
Meine Pressearbeit? Damit man nicht meinen Namen immer falsch schreibt oder auch die Werktitel falsch abschreibt ...
Mein Networking?
Eigentlich widerstrebt mir am Kunstmarkt alles außer das Kunstherstellen. Vernissagen, Dummschwätzen, Sektgläserklingeln, Katalogtexte, Neidischkeiten, Smalltalk, Bewerbungen schreiben, schöne Mappen basteln, ...
Oben seht ihr die Trinkflasche des Referenten.
Nein nein, er hat das schon gut gemacht. Jetzt muss ich halt sehen, was ich draus mache. Mitgeschrieben hab ich jedenfalls nicht.
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Na so was!!
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Manufaktur : Mein lieber Schwan!!
Es ist ja unglaublich lustig, wie einem die gleichen Schwäne immer mal wieder begegnen ...
Dieses Werk hatte ich für den Gabriele-Münter-Preis eingereicht. Thema: Vorreiterin. Es ist Mandi Caruso, eine Wellenreiterein, die inzwischen an Brustkrebs gestorben ist. Wie immer hab ich Fundstücke von überallher zusammengeklaut: aus mare, aus Sangbleu, und gemixt.
Hab aber den Gabriele-Münter-Preis nicht mal annähernd gewonnen.
Rückfahrt in den Süden
Eine Frau: Darf ich mich kurz hierhersetzen? Ist es nicht phantastisch? aber ich glaube die Fotos werden nichts. Wir fahren zu schnell. Und alle die Männer hier: keiner schaut hinaus ... ist es nicht phantastisch? Aber die Fotos werden sicher nichts. Aber wir haben's ja gesehen. Ist es nicht phantastisch?
Wo wir in Hamburg wohnten
Freitag, 23. Oktober 2009
Manufaktur : FlashVoodoo
Wann? Samstag, 24.Oktober, ab 9 Uhr 27
Wo? ICE Stuttgart-Hamburg-Altona
Irgendwo im Zug ... Das Buch ist noch ganz leer ... Wenn irgendwann mal die Leute extra wegen FlashVoodoo eine Fahrkarte kaufen ... dann hab ich's geschafft!
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Hier gießt es gerade. Fahr ich heut mal mit dem Auto zum Zeichnen? Vorher Knaben zum Badminton bringen und nachher wieder abholen? Muttertaxi?
Krieg ich heut noch mal die Kurve zur Transzendenz? Ich hab noch eine Stunde!
Und singen wir morgen abend in Hamburg:
Laterne, Laterne, Schutzmann ham wir gerne ...?
Wo? ICE Stuttgart-Hamburg-Altona
Irgendwo im Zug ... Das Buch ist noch ganz leer ... Wenn irgendwann mal die Leute extra wegen FlashVoodoo eine Fahrkarte kaufen ... dann hab ich's geschafft!
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Hier gießt es gerade. Fahr ich heut mal mit dem Auto zum Zeichnen? Vorher Knaben zum Badminton bringen und nachher wieder abholen? Muttertaxi?
Krieg ich heut noch mal die Kurve zur Transzendenz? Ich hab noch eine Stunde!
Und singen wir morgen abend in Hamburg:
Laterne, Laterne, Schutzmann ham wir gerne ...?
Kunst : Theorie
Auf Anregung eines Künstlerkollegen machte ich mir Gedanken. Über die Basis und den Überbau meiner Manufaktur-Produktion. Und immer wieder lande ich im gallischen Dorf.
Im "Kampf der Häuptlinge" wird der Druide von einem Hinkelstein getroffen und sein Geist gerät in eine Schieflage. Ahnungslos aber fröhlich braut er einen Trank nach dem anderen, bis irgendwann, ganz ohne Absicht und ohne Plan und ohne Verstand, der große Wurf gelingt.
Genau so sehe ich meine Produktion: ein Quatsch nach dem anderen, und zwischendurch immer mal wieder ein etwas höherer Quatsch. Der ganz große Wurf? Na - warten wir ab und kochen wir fröhlich weiter!
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Im Falter ein Gespräch mit Daniel Richter.
Frage: Sie haben einmal vor dem Centre Pompidou eine Aktion als Straßenmaler gemacht ...
Antwort: Da ging es um ein Klischee der Wahrnehmung von Überprüfbarkeit. ... Das banalste Beispiel ist der Porträtmaler auf der Straße, der nicht danach beurteilt wird, wie sehr er sich in das Innere des gegenübers einfühlt, sondern wie passfotomäßig er das Ganze erfassen kann. Ich habe das im Rahmen einer Zeitungsaktion gemacht, weil ich erst dadurch den Druck verspürt habe, es auch wirklich zu tun. Ich hätte sonst gekniffen. Es ist eine zutiefst unangenehme Situation. Das ist das Lumpenproletariat der Kunst.
Also das seh ich anders ...
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Für die Hotelbibliothek: Ein neues Buch von Rainald Goetz: loslabern. Bericht Herbst 2008. Suhrkamp. Rainald Goetz sieht aus wie Heinz Strunk.
Donnerstag, 22. Oktober 2009
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